So beginnt die Rezension von Wilhelm Zorem, die mich sehr gefreut hat. Einerseits weil mein erstes Buch, das ja vor eineinhalb Jahren erschien, mal wieder besprochen wurde. Und dann noch in einer sehr wertschätzenden und differenzierten Art. Aber lesen Sie selbst:
Es schreibt der Fachmann, um zu informieren und zu helfen. Endlich ein Autor, der „Old School“ ist, so sagt die Jugend. Auch dieser Autor verzichtet nicht auf Tests, liefert jedoch den Hinweis, dass die Tests wissenschaftlichen Ansprüchen keineswegs genügen und eine reine Orientierungshilfe sind.
Wer bereits einige Jahre Beziehung oder Ehe gelebt hat, versteht die Idee des Autors und seine Hinweise aus eventueller eigener Erfahrung. Männer können nach der Lektüre dieses Buches mit ihren Frauen entspannter zusammenleben. Frauen erkennen Verhaltensmuster und können angemessen reagieren.
Die Empfehlung an Frauen lautet: „Ändern Sie nicht Ihren Mann, sondern Ihr Verhalten.“
Wer den Autor kritisiert, weil er sachlich analysiert, dokumentiert sich selbst einen Mangel an Urteilskraft, den Kant als Dummheit postulierte. Ob die Thesen des Autors richtig sind, muss der Leser nicht bewerten, solange die Zusammenhänge in der Welt des Lesers plausibel sind.
Richtig oder falsch sind Bewertungen, die in der Welt der Psychologie keinen Platz finden. Wenn es gelingt, durch geänderte Wirklichkeitskonstruktion bessere Beziehungen zu leben, dann hat sich der Sinn dieses Buches vollständig erfüllt. Der Autor nennt und erklärt seine Denkmodelle, damit der Leser diese nachvollziehen kann.
Wann ist ein Mann erwachsen? Diese Frage beantwortet der Autor mit Weisheit. „Ein Mann ist erwachsen, wenn er eine intime, gleichberechtigte Beziehung zu einem anderen erwachsenen Menschen über längere Zeit aufrechterhalten und genießen kann und zudem einen angemessenen Kontakt zu seinen Eltern pflegen kann.
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