Sep 29 2008

Tipps, wie man eine gute Beziehung führt.

appel-photocase585742813Zum Bewegen eines Kraftfahrzeugs braucht man ein mehrwöchiges Training mit Abschlussprüfung. Wer Fische angeln will, muss einen Vorbereitungslehrgang von mindestens dreißig Stunden Dauer sowie eine Anglerprüfung absolvieren. Nur zum Führen einer Beziehung braucht es außer einer zeitweise hormonell bedingten Verwirrung keine Bedingungen. Das halte ich für einen groben Fehler und erklärt, warum Menschen zwar lebenslang ein Auto fahren oder eben angeln, wohingegen die Dauer von Beziehungen immer mehr abnimmt. Aus meiner Sicht sollte man schon in der Schule die wirklich wichtigen Kenntnisse des Lebens erwerben (und das sind für die meisten eben nicht die vier östlichen Nebenflüsse des Amazonas).

Diese verfehlte Lehrplanpolitik garantiert Tausenden von Paartherapeuten ihr Auskommen und Millionen von Paaren viel Leid. Deshalb möchte ich aus meiner langjährigen Arbeit mit vielen Paaren folgende Tipps geben:

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Sep 06 2008

Woran Sie als Mann endlich erkennen können, ob Sie erwachsen sind.

In diesem Blog geht es ja um die Frage, wann ein Mann wirklich erwachsen ist. Bisher haben darauf fast nur Frauen geantwortet. Zum Glück habe ich im Internet jetzt wirklich genaue Kriterien gefunden, woran man das Erwachsensein erkennen kann:

  1. All Ihre Hauspflanzen leben und man kann keine rauchen.
  2. Sex in einem schmalen Bett kommt nicht mehr in Frage.
  3. Sie haben mehr Essen als Bier im Kühlschrank.
  4. Um 6:00 Uhr stehen Sie auf und gehen nicht zu Bett.

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Aug 07 2008

Ein Blogartikel nur für Männer: Woher stammt Ihr Männerbild?

Im Café in Spanien lässt es sich gut arbeiten.

Im Café in Spanien lässt es sich gut arbeiten.

Die Arbeit am Buch geht gut voran. Wie ich befürchtet habe, komme ich nur im Urlaub dazu, wirklich regelmäßig daran zu schreiben. So sitze ich nun hier in Spanien und tippe auf meinem neuen Aldi Netbook (sehr empfehlenswertes Teil, weil klein und mit XP) Seite um Seite. Mittlerweile bin ich auf Seite 104.

In meinem Buch geht es ja unter anderem darum, wie Männer erwachsen werden bzw. welche Schwierigkeiten sich da einem in den Weg stellen können.

Nun ist die Frage, wann ein Mann ein Mann ist, ja nicht objektiv zu benatowrten. Wie fast alles im Leben hängt dies von den Vorstellungen, Werten und Gepflogenheiten der jeweiligen Zeit und der jeweiligen Kultur ab.

In patriarchalischen Gesellschaften sind die Dinge klar geregelt. Der Mann bestimmt, die Frau gehorcht. Soweit zumindest die Theorie. Doch spätestens seit der Frauenbewegung vor dreissig Jahren sind die Dinge ins Fließen gekommen.

Plötzlich dürfen Frauen Kaminkehrer und Kanzler werden. Und Männer dürfen bei der Geburtsvorbereitung mithecheln und Weiterlesen »

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Jul 29 2008

Passen Männer und Frauen überhaupt zusammen?

Loriot war ja der Ansicht, dass Männer und Frauen nicht zusammenpassen.

In meinen Persönlichkeitsseminaren und Coachings, in denen es vor allem um berufliche Themen geht, frage ich nach einer Weile auch nach dem privaten Umfeld. Denn beides gehört für mich zusammen. In der Partnerschaft und Familie werden wir, wenn es gut läuft, akzeptiert ohne Besonderes leisten zu müssen. Im Beruf finden wir, wenn es gut läuft, Abstand von der Liebe und können unser kreatives Potenzial nutzbringend einsetzen.

Doch damit es in beiden Bereichen “gut läuft”, braucht es Aufmerksamkeit und Einsatz. Denn nach dem 2. Satz der Thermodynamik wird alles von alleine schlechter. Die Fensterrahmen Ihres Hauses verwittern. Ihr sauberes Auto wird von alleine dreckig. Die Schreibtischordnung verschwindet unter Briefen, Akten und Notizen. Ihr Garten verwildert. Ein Projekt droht, gegen die Wand zu laufen. Und dasselbe passiert mit Ihrer Beziehung im Lauf der Zeit. Will man das nicht, so muss man etwas dafür tun. Aufräumen, pflegen, instandhalten.
Bei Haus, Auto, Schreibtisch , Garten und Projekt akzeptieren wir das. Und tun auch meist das Notwendige. Dass auch eine
Beziehung Zeit, Aufmerksamkeit und Pflege braucht, glauben viele erst dann, wenn man „sich auseinander gelebt hat“.
Hier kommen ein paar Denkanstöße und konkrete Anregungen, wie Sie den “Garten Ihrer Liebe” auf die Dauer pflegen können.

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Mai 06 2008

Jetzt können Sie beim Buch mitmachen! Hier kommt die erste Frage …

Wann ist ein Mann ein Mann?

Heute war ein guter Tag. Die Lektorin vom Verlag hat angerufen. Das Buchprojekt steht, alles ist unter Dach und Fach. Jetzt brauche ich es nur noch zu schreiben. Und wenn Sie möchten, können Sie sich dabei mitmachen.

In den nächsten Wochen werde ich immer mal eine Frage an Sie richten, die mit einem Buchkapitel zu tun hat. Wenn Sie möchten, schildern Sie mir – und den anderen Lesern/Leserinnen dieses Blogs ihre persönlichen Erfahrungen damit.

Die erste Frage lautet:

Woran erkennt man, dass ein Mann erwachsen ist?

Damit sind jetzt nicht äußerliche Merkmale gemeint („Mein Haus, mein Blackberry, mein Firmenparkplatz“), sondern mehr Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen. Denn älter wird man zwar von ganz allein. Aber wird man dadurch auch erwachsen?

In einem Interview berichten die Autoren des Sachbuchs «Anleitung zum Männlichsein» über einen von ihnen beobachteten Trend unter Männern: den Trend zum «Mann ohne Eigenschaften» . Damit meinen sie Männer, die sich nicht entscheiden können. Die zu feige sind, Verantwortung zu übernehmen, sowohl im Beruf als auch privat. Man kennt das: Jemand lobt Ihre Arbeit, dann kritisiert Sie der Chef und schon distanziert sich auch der Kollege, der es ursprünglich gut fand. Genau das sind diese «Männer ohne Eigenschaften».

Ein anderes Beispiel: Sie besuchen Ihre Eltern. Noch im Flur, Sie haben sich kaum begrüßt, trifft Sie der prüfende Blick Ihrer Mutter: „Du könntest auch mal wieder zum Friseur gehen!“

Wie reagieren Sie jetzt? Weiterlesen »

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Apr 26 2008

Wie ich lernte, mit meinem „inneren Kritiker“ besser umzugehen.

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Der innere Kritiker ist gnadenlos - verfolgt damit aber eine gute Absicht.

In der Beschäftigung mit dem Buch wurde mir klar, warum ich erst relativ spät dazu komme, eines zu schreiben. Obwohl ich den Wunsch schon mindestens zwanzig Jahre mit mir herum trage. Die Antwort ist einfach: Mein „innerer Kritiker“ hatte dies bis dato erfolgreich verhindert.Wahrscheinlich haben Sie ja auch so einen inneren Anteil, der Sie laufend kritisiert. Egal was Sie erreicht haben im Leben oder wie gut Sie auf einem bestimmten Gebiet sind, der innere Kritiker hat immer etwas zu nörgeln. In meinem Fall mit dem Buch hörte sich das so an:

  • „Du hast doch überhaupt nichts Wesentliches mitzuteilen.“
  • „Über das Thema gibt es schon mehrere Bücher.“
  • „Jedes Jahr kommen hundert neue psychologische Ratgeber raus und da glaubst du, dass dein Buch …?
  • „Wann willst du das denn schreiben? Du hast ja jetzt schon zu wenig Zeit.“
  • „Wenn es seriös ist, liest es keiner. Ist es flach, verdirbt es dein Image.“
  • „Du wirst keinen Verlag finden.“
  • „Wenn du schon unbedingt was schreiben willst, dann schreibe wenigstens eine Doktorarbeit.“

Ja, so spricht er, mein Kritiker. Immer von der eigenen Meinung felsenfest überzeugt. Nein, der Kritiker äußert nicht seine Meinung. Er verkündet immer die Wahrheit.

Das Schlimme ist: Kritiker sind nie zufrieden. Sie haben immer etwas auszuzusetzen. Ich bin sicher, wenn ich die Doktorarbeit angefangen hätte, wäre er bei den ersten kleinen Schwierigkeiten wieder zur Stelle gewesen („Das schaffst du nie. Schreib lieber ein Selbsthilfebuch!“)

Woran erkennen Sie Ihren inneren Kritiker?

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Apr 13 2008

Meine siebzehn besten Tipps gegen Schreibblockaden.

schriftsteller_small_fotolia_5270086_xs.jpgMittlerweile schreibe ich ziemlich regelmäßig. Vor zweieinhalb Jahren begann ich mein erstes Blog. Jetzt ist dieses Buch-Blog dazu gekommen. Bald werde ich mit dem ersten Buch beginnen. Man könnte annehmen, dass ich keine Mühe habe, mich schriftlich zu äußern. Doch das stimmt nicht.

Noch im Studium hatte ich Probleme, ein Referat oder eine Semesterarbeit zu schreiben. Ich saß lange vor dem leeren Blatt (damals 1978 gab es ja noch keinen Computer), schob das Schreiben immer wieder hinaus und schaffte es dann erst unter dem Druck des drohenden Abschlusstermins, die Sache hinter mich zu bringen.

Ganz schlimm wurde es bei der Diplomarbeit. Thema: Die NLP-Technik des Reframings zur Behandlung von Sprechängsten bei Studenten (übrigens die erste Diplomarbeit über NLP damals!) Ich wusste, dass die Technik, es auf den letzten Drücker zu machen bei einer Diplomarbeit nicht gehen würde. Ich musste mir etwas einfallen lassen.

In dieser Zeit entwickelte ich intuitiv mehrere Strategien, um meine Blockaden zu überwinden. Umso überraschter war ich, als ich in der neuesten Ausgabe der PSYCHOLOGIE HEUTE einen Artikel von Professor Hans Krings über das Thema las, der viele meiner damals entwickelten Strategien widergab. Da viele Menschen zwar gerne sprechen aber sich gern davor drücken, wenn es darum geht, etwas Schriftliches darzulegen, hier eine Übersicht meiner siebzehn besten Tipps:

Den Schreibprozess kann man in fünf Phasen unterteilen:

1. VORBEREITEN Weiterlesen »

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Mrz 24 2008

Mein erstes Buch entsteht. Und Sie können mitmachen!

sw_nachdenkl_small.jpgSeit vielen Jahren beschäftigte mich die Idee, ein Buch zu schreiben. Doch einerseits fand ich nie die nötige Zeit. Aber vor allem: ich hatte keine wirklich tragfähige Idee für ein Buch. Ich wollte nicht das soundsovielte Buch über Kommunikation, Konflikte, Midlife-Krise oder Coaching schreiben. Und außerdem war ich nicht sicher, ob dann so ein Buch von mir auch ein paar Leser finden würde oder im Heuhaufen der jährlichen Neuerscheinungen klanglos verschwinden würde. Vor zweieinhalb Jahren entdeckte ich dann das Blog-Schreiben für mich. Es war eine ganz neue Erfahrung. Und wie sich herausstellte, eine Erfahrung, die meine drei Hindernisse, die ich vor dem Buchschreiben aufgetürmt hatte, auflöste:

  1. Einen Artikel für mein Blog zu schreiben, finde ich immer wieder. Meist am Wochenende. Und in ein, zwei Stunden ist der Artikel fertig. Nur bei längeren Beiträgen, für die ich recherchieren muss, dauert es mal einen halben oder ganzen Tag.
  2. Themen finde ich genügend. Da ich nicht ein ganzes Buch damit füllen muss, sondern ein Beitrag mehr den Charakter einer Kolumne hat, ist auch der Anspruch nicht so hoch.
  3. Im Unterschied zum Buch, wo man die Resonanz erst in einiger Zeit durch Besprechungen oder Verkaufszahlen erhält, bekomme ich Reaktionen auf meine Blogartikel sofort. Einerseits durch die Statistik der Besucherzahlen aber natürlich vor allem durch Kommentare, auf die ich auch meistens antworte. Auch andere Blogs verlinken öfters Beiträge von mir – und ich tue dasselbe. So entstehen nette Kontakte, nicht nur virtuell, sondern auch persönlich, wie zum Beispiel mit Hans-Jürgen Walter und Andreas Zeuch.

Durch etliche Veröffentlichungen von Artikeln von und mit mir u.a. in PSYCHOLOGIE HEUTE, FOCUS wurden zwei Verlage auf mich aufmerksam und wir besprachen ein mögliches Buchprojekt. Mit einen Verlag stehe ich in konkreten Verhandlungen. Mehr will ich noch nicht verraten – nur soviel:

  • Das Thema des Buchs wird sich um „Männer und Frauen“ drehen, bzw. ein ganz bestimmtes Problem, das Männer haben.
  • Im Frühjahr 2009 soll es erscheinen.
  • Und das Besondere:

Beim Schreiben dieses Buchs können Sie aktiv mitmachen!

In den nächsten Wochen und Monaten werde ich verschiedene Aspekte dieses Problems beschreiben und Sie um Ihre Ansichten, Erfahrungen und persönlichen Lösungswege fragen. Etliche dieser Beiträge werde ich in das Buch übernehmen.

Als Kommentar hier auf diesem Blog können Sie mir schreiben:

  • Als Mann welche speziellen Erfahrungen Sie zu diesem bestimmten Problem gemacht haben.
  • Als Partnerin: Welche Erfahrungen Sie in mit Männern mit diesem Problem gemacht haben.
  • Als Mutter: Wie Sie mit diesem Problem umgehen, das Ihr Sohn da hat.
  • Welche zusätzlichen Aspekte Sie zu dem Thema für wichtig halten.

Ihre Meinung wird hier auf dem Blog veröffentlicht, mit Ihrem Namen und ganz annonym – ganz wie Sie möchten.

Und ich werde auf jeden Kommentar antworten. Versprochen!

Aber das ist noch nicht alles. Weiterlesen »

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Jan 13 2008

Sieben Gründe, diesen Blog zu abonnieren.

Das Leben ist kompliziert genug. Machen Sie sich das Lesen dieses Blogs doch einfacher.

Etwa jede Woche erscheint auf diesem Blog ein neuer Artikel. Hier sind sieben Gründe, warum und wie Sie diese ganz einfach durch ein kostenloses Abonnement beziehen können:

  1. Sie müssen nicht mehr diesen Blog besuchen, um nachzusehen, ob es neue Artikel gibt. Und Sie bekommen einen neuen Beitrag als erster in Ihr Email-Postfach.
  2. Es ist völlig kostenlos.
  3. Manchmal gibt es besondere Angebote für meine Abonnenten wie kürzlich Hinweise zu Lesungen oder einen Vortrag, besondere Aktionen oder ein spezielles Seminar.
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    Wenn Sie danach finden, dass es Ihnen nichts bringt, können Sie sich jederzeit wieder abmelden. Am Ende jeder E-Mail-Nachricht steht ein „Unsubscribe-Link“. Ein Klick und Ihre Adresse ist wieder ausgetragen.

    Das ist Ihr Begrüßungsgeschenk.

  6. Ihre Tageszeitung kaufen Sie doch auch nicht am Kiosk.
  7. Wenn Sie jetzt Ihre Email-Adresse eintragen, bekommen Sie als kleines Dankeschön mein kostenloses E-Book mit den meistgelesenen Artikeln meines Persönlichkeits-Blogs.

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Viel Spaß beim Lesen.

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