Mrz 12 2009

Buchrezension im Väter-Blog.

vater_laptop_kind_muede_istock_000004569724xsmallDer VÄTER-Blog wird ebenso wie das Projekt ‘Väter & Karriere‘ von Hans-Georg Nelles betreut. Mit beiden verfolgt er die Absicht, Unternehmen zu ermutigen, die Potenziale aktiver Vaterschaft zu nutzen.
Schon seit mehr als 10 Jahren beschäftigt sich der Autor – selbst Vater von drei Kindern – beruflich mit den Themen Väter im Unternehmen und der Navigation von Arbeit und Leben und biete hierzu Beratung, Coaching, Mentoring und Seminare an.

Freundlicherweise hat Hans-Georg Nelles mein Buch gelesen und es in seinem Blog vorgestellt. Hier sein Text:

Ein Buch für Männer, über das ‚Nabelschnurdilemma’ und die Notwendigkeit, dieses zweite Band zur Mutter in einem emanzipatorischen Akt zu durchtrennen. ‚Älter wird Mann von alleine. Erwachsen nicht unbedingt.’
Der Autor Roland Kopp-Wichmann schöpft aus einer 25-jährigen Praxis als Paartherapeut, Coach und Führungskräftetrainer, die in das Buch in Form unterhaltsamer Beispiele von Mamasöhnchen im Nadelstreifen einfließen.

Kopp-Wichmann führt seine Leser anschaulich durch die psychologischen Hinter- und Abgründe von Paarbeziehungen, beschreibt die Vorteile für Frauen (und Männer), einen nicht erwachsenen Partner zu haben, um dann konkrete Wege zur Ablösung für Männer aufzuzeigen, die sich entschieden haben, erwachsen zu werden, denn ‚Männer lassen sich durch Frauen nicht verändern’, und das gilt umgekehrt genauso. Mann muss es schon wollen.

Dazu gehört dann u.a. ein Test ‚Wie erwachsen bin ich?’, eine Anleitung, sich mit seinem eigenen Vater (-bild) auseinanderzusetzen und eine ganze Reihe von praktischen Übungen zur Ablösung. Beeindruckt hat mich das Bild des Autopiloten, der in vielen Alltagssituationen sehr hilfreich ist, in der Partnerschaft aber häufig zur Kollision im Blindflug führt.

Im letzten Abschnitt gibt es dann auch noch Hinweise für die Partnerin, die Lektorin war schließlich der Überzeugung, dass das Buch zu 80% von Frauen gekauft wird. Aber deshalb hätte es nicht so rosa sein müssen.

Wenn Sie auch einen Blog haben und mein Buch besprechen möchten, schreiben Sie mir eine Mail. Ich schicke Ihnen gern ein Exemplar.

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